Ganzheitliche Therapie bedeutet Kooperation

Verfasst am 31. August 2017 von Giedré Thomas zum Thema: Ganzheitliche Kieferorthopädie

Um einen dauerhaften Erfolg zu gewährleisten, ist es häufig notwendig, die kieferorthopädische Behandlung in ein ganzheitliches medizinisches Konzept einzubingen, als gemeinsame Leistung von Zahnärzten, Ärzten und Co- Therapeuten. Dazu kann z.B. gehören:

  • Kraniosakral – Therapie, Osteopathie und andere manuelle Techniken helfen, Blockierungen zu lösen und die Beweglichkeit aller Gelenke wiederzustellen.
  • Myofunktionelle Therapie und mund- und körpermotorische Übungen nach Podovan: Durch ihre Anwendung werden fehlerhafte Funktionen und Gewohnheiten im Mund-Gesichtsbereich (besonders Mundatmung, falsches Schlucken, Sprachfehler) beseitigt und eine gesunde Balance erzielt.
  • Eine homöopathische Begleittherapie unterstützt die Wachstums- und Formungskräfte: Sie fördert den jungen Patienten in seiner körperlichen, geistigen und seelischen Reifung.
  • Aber auch Lymphtherapie, Atem-, Stimm- und Sprechtherapie, Logopädie, Hals-Nasen-Ohren-Abklärung, Okkulometrie, Orthopädie, Physiotherapie oder Ernährungslenkung können Teil des gesamtmedizinischen Konzeptes sein – je nachdem, wo der Bedarf des Kindes liegt und welche Methode den grössten Erfolg verspricht.

Ein ganzheitlich orientierter Zahnarzt arbeitet daher in aller Regel mit Spezialisten anderer medizinischer Fachrichtungen in einem Netzwerk zusammen, die er bei Bedarf in das Therapiekonzept einbinden kann.